Die
Bahn
über
Nâgpur
nach
Calcutta
(Fahrzeit
bis
Nâgpur
9
St.)
durchzieht
das
zum
Haiderâbâdstaat
gehörige,
aber
ganz
unter
britischer
45888qkm),
dessen
mittlerer
vom
Purna
und
seinen
Zuflüssen
be-
wässerter
Teil
zu
den
reichsten
Baumwollgebieten
Indiens
gehört,
und
tritt
dann
in
die
britischen
Städte
treiben
Baumwollhandel
und
-Industrie.
Hauptorte
von
Berâr:
363
M.
Akola
und
Amraotî,
durch
eine
Zweigbahn
mit
(413
M.)
Badnera
verbunden.
—
480
M.
Wardha;
Nebenbahn
nach
Warora-
Balharsbah,
die
nach
Warangal
(S.
115)
fortgesetzt
werden
soll.
520
M.
Nâgpur
(Bahnrest.),
Hauptstadt
der
britischen
provinzen,
mit
134700
Einw.
Sîtabaldî
(343m),
Endpunkt
des
Great
Indian
und
erste
Station
des
Nâgpur-Bengal
Railway.
Die
Bengalische
berührt
(529
M.)
Kâmpti,
ein
früher
wichtiges
militärisches
ment,
überschreitet
den
Kanhân
und
führt
weiter
durch
fruchtbare
Landschaft,
mit
Baumwoll-,
Weizen-,
Hirse-
und
Ölsaatpflanzungen.
Jenseit
der
Station
(550
M.)
Bhandâra
Road,
die
durch
eine
Zweig-
bahn
mit
der
Stadt
Bhandâra
verbunden
ist,
über
die
Wainganga.
—
601
M.
Gondia,
Knotenpunkt
für
einige
Nebenbahnen,
u.
a.
nördl.
nach
Jubbulpore
(S.
156).
—
Den
westl.
Teil
der
Zentralprovinzen
begrenzt
ein
dichter
Dschungelwald,
in
dem
Tiger
und
andere
große
Raubtiere
hausen.
Die
Eisenbahn
steigt
(Tunnel),
durchzieht
die
kleinen
Eingebornenstaaten
Khairagarh
(647
M.
Dongargarh,
mit
Bahnrest.)
und
Nandgaon.
—
708
M.
Raipur,
Hauptort
der
Division
Chattisgarh,
im
östl.
Teil
der
Zentralprovinzen.
—
776
M.
Bilâspur
(Bahnrest.),
aufblühende
Stadt
mit
19000
Einw.
punkt
für
eine
Eisenbahn
von
Katni
(S.
156;
208
M.).
—
858
M.
Raigarh,
Hauptort
des
gleichnamigen
Eingebornenstaats
(3847qkm,
175000
Einw.
Zweigbahn
nach
Sambalpur).
Für
die
letzte
Strecke
bis
Calcutta
braucht
der
Schnellzug
noch
11
Stunden.
Die
Bahn
überschreitet
den
Fluß
Brahmani
und
führt
dann
durch
das
bewaldete
Hügelland
des
südl.
Bengalen.
—
1008
M.
Chakardharpore
(Bahnrest.).
—
Bei
(1050
M.)
Sini
gabelt
sich
die
Bahn
nordöstl.
nach
Asansol
(S.
229),
südöstl.
nach
Calcutta.
Letztere
Linie
führt
über
den
Fluß
Subarnarekhâ
und
erreicht
bei
(1149
M.)
Kharakpur
oder
Khargpur
den
durch
zahlreiche
Kanäle
bewässerten
Reisdistrikt
von
Midnapore
(die
33000
Einw.
zählende
Stadt
durch
eine
Zweigbahn
mit
Kharakpur
verbunden,
8
M.).
Kharakpur
ist
Knotenpunkt
für
die
Eisenbahn
von
Madras
(R.
9).
—
Weiter
über
den
Rupnâyârân,
der
sich
in
den
Hugli,
den
westlichen
Mündungsarm
des
Ganges,
ergießt.
Die
Bahn
erreicht
den
Hugli
bei
Ulubâria
und
führt
an
ihm
flußaufwärts.
1221 M. Howrah, rechtsufrige Vorstadt von Calcutta, s. S. 239.